Spaghetti Bolognese
Zutaten
4 Personen
300 | Gehacktes vom Schweizer Rind |
1 | Butter |
2 | Öl |
1 | kleine Zwiebel, fein gehackt |
1 | Knoblauchzehe, gepresst |
1/4 | Knolle Sellerie, geschält, fein gewürfelt |
1 | dickes Rüebli, geschält, fein gewürfelt |
1.5 | Rotwein |
1 | Bouillon |
400 | gehackte, geschälte Tomaten aus der Dose |
1½ | Tomatenmark |
1 | Lorbeerblätter |
½ | getrocknete italienische Kräuter |
glatte Petersilie, grob gehackt | |
Salz, schwarzer Pfeffer |
Zubereitung
- Das Rindsgehackte in Butter und Öl unter Rühren anbraten. Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Rüebli zugeben und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und fast vollständig einkochen. Die Bouillon zugiessen und fast vollständig einkochen. Gehackte Tomaten, Tomatenmark, Lorbeerblatt und italienische Kräuter zugeben.
- Die Sauce unter gelegentlichem Rühren bei kleinster Hitze ca. 20 Min. leicht köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
«Sehr leckeres Rezept:)»
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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