Spaghetti Bolognese

Aktiv: 55 Min.
Gesamt: 55 Min.
Leicht

Zutaten

4 Personen

300 Gehacktes vom Schweizer Rind
1 Butter
2 Öl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
1/4 Knolle Sellerie, geschält, fein gewürfelt
1 dickes Rüebli, geschält, fein gewürfelt
1.5 Rotwein
1 Bouillon
400 gehackte, geschälte Tomaten aus der Dose
Tomatenmark
1 Lorbeerblätter
½ getrocknete italienische Kräuter
glatte Petersilie, grob gehackt
Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  1. Das Rindsgehackte in Butter und Öl unter Rühren anbraten. Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Rüebli zugeben und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und fast vollständig einkochen. Die Bouillon zugiessen und fast vollständig einkochen. Gehackte Tomaten, Tomatenmark, Lorbeerblatt und italienische Kräuter zugeben.
  2. Die Sauce unter gelegentlichem Rühren bei kleinster Hitze ca. 20 Min. leicht köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu

«Sehr leckeres Rezept:)»

29 Bewertungen
Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.