Curry-Reispfanne mit Schweins¬geschnetzeltem und Datteln

Aktiv: 15 Min.
Gesamt: 30 Min.
Mittel

Zutaten

2 Personen

600 Geschnetzeltes vom Schweizer Schwein
400 Basmatireis
2 Zwiebeln
1 Orange blond
100 getrocknete Datteln ohne Stein
60 Cashewkerne
2 Pflanzenöl
2 Butter
2-3 Currypulver Madras

Zubereitung

  1. Fleisch 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Reis nach Packungsanleitung garen und erkalten lassen.
  2. Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Orange mit einem scharfen Messer bis aufs Fruchtfleisch schälen. Fruchtfleisch zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Saft dabei auffangen. Orangenrest ebenfalls ausdrücken. Datteln klein schneiden.
  3. Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten.
  4. Eine grosse Pfanne stark erhitzen, Öl hineingeben und das Schweinsgeschnetzelte darin portionsweise * 2–3 Minuten lang anbraten. In eine Form geben und warm halten.
  5. Butter in die Pfanne geben und Hitze reduzieren. Zwiebeln darin unter regelmässigem Wenden glasig dünsten, Curry unterrühren und 2 Minuten dünsten. Reis und Datteln zugeben und unter Wenden 4–5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. Fleisch mit dem Fleischsaft zugeben, Orangenfilet und aufgefangenen Saft vorsichtig unterrühren und mit Cashewkernen bestreut servieren.
    * Grosse Mengen Geschnetzeltes sollten Sie immer portionenweise anbraten. Geben Sie zu viel Fleisch auf einmal in die Pfanne, kühlt der Pfannenboden ab und das Bratgut wird nur noch gekocht statt angebraten. Dabei tritt viel Fleischsaft aus und das Fleisch wird trocken.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.