Geschmortes Gitzi mit Weisswein, Pancetta, Kerbel, Tomaten und Zimt
Zutaten
2 Personen
1 | Knoblauchknolle |
2 | Zwiebeln |
1 | Rüebli |
1 | Gitzi-Stotzen (ca. 1200 g) vom Schweizer Gitzi |
1 | Gitzi-Rücken (ca. 600 g) vom Schweizer Gitzi |
Salz, Pfeffer aus der Mühle | |
80 | Pancetta (ungeräucherter Bauchspeck) in dünnen Scheiben |
3 | Olivenöl |
3.5 | trockener Weisswein |
500 | Cherrytomaten |
1 | kleine Zimtstange |
1 | Bund Kerbel |
Zubereitung
- Knoblauchknolle ungeschält halbieren, Zwiebeln schälen und vierteln, Rüebli schälen und in grobe Stücke schneiden.
- Alles Gitzifleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Rückenteile mit Pancetta belegen. Olivenöl in einem Bräter erhitzen und Gitzi-Stotzen darin von allen Seiten goldgelb anbraten. Vorbereitete Zutaten zugeben, kurz andünsten und mit Weisswein ablöschen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 75 Minuten garen. Nach ca. 40 Minuten die Rückenteile, Tomaten und Zimt zugeben. Weitere ca. 35 Minuten garen. Bratensatz im Bräter evtl. mit etwas Flüssigkeit lösen, Kerbel zugeben, nochmals kurz erhitzen und servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
SCHWEINE SIND KLUGE TIERE
Schweine sind wesentlich intelligenter als gemeinhin angenommen. Sie stehen an vierter Stell der intelligenten Lebewesen – nach den Menschen, den Menschenaffen und den Walfischen und noch vor Pferden, Hunden oder Katzen. Die Trainerin beim Film «Schweinchen Babe», Joanne Kóstiok, sagte, einem Schwein bringe sie in 20 Minuten etwas bei, wofür sie beim Hund eine ganze Woche brauche. Der Schweizer Nationalzirkus hatte ehemals eine Schweinedressur mit 12 Tieren im Programm. Das Training dauerte nur acht Monate – mit Pferden hätte das Training einer ähnliche Dressur mehrere Jahre gedauert.
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