Lammkoteletts mit Zitrone und Thymian mariniert, dazu Paprikabutter und Peperoni
Zutaten
4 Personen
600 g | Lammkoteletts |
Schwarzer Pfeffer a. d. Mühle | |
1 Bund | Thymian |
1 | unbehandelte Zitrone |
4 EL | Olivenöl |
125 g | Butter |
1 Bund | Schnittlauch |
Salz | |
1 TL | Paprikapulver, edelsüss |
1 Bogen | Pergamentpapier |
1 rote und 1 gelbe Peperoni |
Zubereitung
- Lammkoteletts mit grobem Pfeffer würzen. Thymian von den Stielen zupfen, Zitronenschale grob abreiben. Beides mit Olivenöl verrühren und die Lammkoteletts damit bestreichen.
- Mindestens 3 Stunden abgedeckt marinieren lassen.
- Butter mit einem Schwingbesen cremig rühren. Schnittlauch fein schneiden und mit 1 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Paprikapulver unter die Butter rühren.
- Die Paprikabutter auf einen Bogen Pergamentpapier geben und zu einer gleichmässigen Rolle formen und kühl stellen. Peperoni putzen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und salzen.
- Lammkoteletts und Peperoni auf dem heissen Grill von jeder Seite 3–4 Minuten grillieren.
- Paprikabutter in Scheiben schneiden und dazu servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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