Geräucherter Schweinshals im Rüebli-Eintopf

Aktiv: 35 Min.
Gesamt: 1 Std. 25 Min.
Mittel
Glutenfrei

Zutaten

4 Personen

ca. 800 g geräucherter Schweinshals vom Schweizer Schwein (beim Metzger vorbestellen)
600 g gemischte Rüebli (z.B. Nantaise, Pfälzer Rüebli, Küttiger Rüebli)
2 Zwiebeln
900 g Kartoffeln
3 EL Olivenöl
3 Lorbeerblätter
2 Nelken
Pfeffer aus der Mühle
40 g Butter

Zubereitung

  1. Rüebli, Zwiebeln und Kartoffeln rüsten und in mundgerechte Stücke schneiden. Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen, Gemüse hineingeben und andünsten. Mit Wasser auffüllen, bis das Ganze knapp bedeckt ist. Lorbeerblätter und Nelken zugeben und zum Kochen bringen.
  2. Den Schweinshals hineingeben und das Ganze mit Deckel bei milder Hitze ca. 50 Minuten kochen lassen.
  3. Schweinshals herausnehmen und in Scheiben schneiden. Lorbeerblätter und Nelken entfernen. Gemüse und Sauce mit Pfeff er würzen und die Butter in der Sauce schmelzen. Die Schweinshalsscheiben nochmals kurz in der Sauce wärmen. Das Fleisch zusammen mit dem Gemüse in Suppentellern servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.