Bell Charcuterie Basel Standortaufnahme früher

ÜBER BELL

BELL IST EINE DER FÜHRENDEN LEBENSMITTELMARKEN IN DER SCHWEIZ MIT BREITEM SORTIMENT AN FLEISCH, GEFLÜGEL, CHARCUTERIE UND SEAFOOD.

VON DER «OCHSENMETZG» ZUM INTERNATIONALEN UNTERNEHMEN

Die Geschichte Bell begann im Jahr 1869 mit der Gründung des «Ochsenmetzg» durch den Metzgermeister Samuel Bell, der damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte legte.

Durch eigene Innovationen wie der Einführung des „Bell Würstli„ im Jahr 1924 sowie dem wichtigen Schritt ins Ausland 2008 zog sich über die Jahre eine unvergleichbare Erfolgsgeschichte. Heute ist Bell die Nummer Eins der Schweizer Fleischbranche und gleichzeitig teil eines internationales Unternehmen, der Bell Food Group.

Bell Würstli Bell Charcuterie

Eine lange Tradition: Bell und die Basler Fasnacht

Der «Bell’sche Morgestraich» von 1833

Einer der wichtigsten Berührungspunkte zwischen Bell und der Basler Fasnacht hat schon vor der eigentlichen Gründung des Unternehmens stattgefunden. Zu Beginn der Trennungswirren zwischen Stadt und der Landschaft des damaligen Kantons Basel 1833 gab es viele Einschränkungen und Verbote rund um die Fasnacht. So haben die Behörden unter anderem auch untersagt, einen Morgestraich durchzuführen. Das interessierte den Metzger und Gastwirt Samuel Bell-Löhler allerdings herzlich wenig. Der Grossvater des späteren Bell-Gründers Samuel Bell-Roth plante zusammen mit seiner Gefolgschaft für den 27. Februar 1833 trotz behördlichem Verbot die Durchführung eines Morgestraichs. Um drei Uhr in der Früh zogen die Trommler einzeln oder in Gruppen durch die Strassen und Gassen. Polizei und Standestruppe liessen die Fasnächtler trotz des Verbotes gewähren. Nachmittags um 16 Uhr organisierten sie einen weiteren Umzug durch die Stadt mit rund 100 bis 150 Beteiligten.

Nach der militärischen Niederlage der Stadt gegen die Landschaft im August 1833 wurden im Jahr darauf in Basel alle öffentlichen Veranstaltungen zur Fasnacht untersagt. Dennoch hatte sich mit dem Morgestraich von Samuel Bell-Löhler eine Tradition begründet. Seine Gefolgschaft, die als «Bell’sche Spiessgesellen» oder «Bellianer» bezeichnet wurden, sorgte dafür, dass ab 1835 eine wesentlich grosszügigere Fasnachtsverordnung erlassen wurde. Der Morgestraich um vier Uhr in der Früh war nun offiziell zugelassen – und ist bis heute so erhalten geblieben. Am 4. Februar 2005 führt die «Märtplatz-Clique» in Erinnerung an den wilden Morgestraich von Samuel Bell 172 Jahre zuvor wieder einen «Bell’schen Morgestraich» ab drei Uhr in der Früh durch.

Das Bell Würstli und der Morgestraich von 1924

Vor dem Basler «Morgestraich» am 10. März 1924 erscheint eine Zeitungsannonce mit folgendem Inhalt: «Am Morgestraich essen wir feinste heisse Bell Würstchen (keine Wienerli)». Damit wird diese spezielle Kreation mit der geheimen Gewürzmischung und einer Portion Rindfleisch erstmals auf den Markt gebracht. Als Termin für die Lancierung des heutigen Klassikers wurde der Auftakt der Basler Fasnacht am Morgestraich 1924 ausgewählt. Im selben Jahr wird das mit Buchenholz geräucherte Bell Würstli auch an der Premiere von Bell an der Schweizer Mustermesse 1924 zum Renner. Für 80 cts. ist ein Pärchen Bell-Würstchen zu erwerben, das Publikum steht Schlange. Die Wurstkreation setzt zu einem raschen Siegeszug in der ganzen Schweiz an.

Bell Food Group Angebotsvielfalt auf einem Blick Tellerbild

www.bellfoodgroup.com

DIE BELL FOOD GROUP IN KÜRZE

Mit seinen Marken Bell, Eisberg, Hilcona und Hügli gehört die Bell Food Group zu den führenden europäischen Herstellern von Fleisch und Convenience-Produkten und ist Marktführer in der Schweiz.

Über 12‘000 Mitarbeitende in 15 Ländern setzen sich jeden Tag dafür ein, hochwertige Qualitätsprodukte bereitzustellen.

Möchtest Du mehr über die Bell Food Group erfahren? Alle Informationen findest du unter www.bellfoodgroup.com.