Lammgigot mit Rosmarin, Knoblauch und Feigen
Zutaten
6 Personen
1.8-2 kg | Gigot mit Bein vom Schweizer Lamm |
2 Bunde | Rosmarin |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |
1 Bund | Suppengemüse |
2 dl | Bouillon |
300 g | dicke weisse Bohnenkerne (getrocknet, über Nacht eingeweicht) |
2-3 | Knoblauchzehen |
3 EL | Olivenöl |
5 | getrocknete Feigen |
Zubereitung
- Lammgigot mit einem schmalen Messer mehrmals tief einstechen und mit Rosmarinzweiglein spicken. Dann kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und in einen Bräter geben. Suppengemüse grob schneiden und mit in den Bräter geben. Die Bouillon zugeben.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 70–90 Minuten braten – je nach gewünschter Garstufe von zartrosa bis durchgebraten (Kerntemperatur: 55 Grad = à point, ab 62 Grad = bien cuit).
- In der Zwischenzeit die eingeweichten Bohnen abgiessen und in reichlich Wasser ca. 40 Minuten weich kochen. Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und in Olivenöl anbraten. Feigen in kleine Stücke schneiden und ebenfalls mit anbraten. Bohnen zugeben und unter Wenden 5–6 Minuten leicht karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und warm halten.
- Gigot aus dem Bräter nehmen und warm stellen. Bratensatz ablösen (wenn nötig mit etwas Wasser), durch ein feines Sieb in eine Pfanne geben und etwas einkochen lassen.
- Fleisch vom Knochen schneiden und mit den Bohnen und dem Bratensaft servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
HALTBARKEIT IM KÜHLSCHRANK
Die Haltbarkeit im Kühlschrank hängt von mehreren Faktoren ab. Je feiner und kleiner es geschnitten ist, desto kürzer ist die Lagerfähigkeit. Ein grosses Steak kann daher länger gelagert werden als fein zerkleinertes Hackfleisch. Vakuumiertes Fleisch ist zudem länger haltbar als nicht vakuumiertes. Bei letzterem sollte immer darauf geachtet werden, dass auslaufender Fleischsaft nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommt. Das Fleisch daher immer auf einem Teller lagern. Unbehandelte Fleischstücke, die am nächsten Tag verwendet werden, können mit Öl eingepinselt und mit einer Folie abgedeckt werden. Durch das Öl kommt weniger Luft an das Fleisch und es wird zart und schmackhaft.