Saftplätzli vom Rind mit Muskatnuss und Zitrone
Zutaten
4 Personen
8 | Rindsplätzli vom Schweizer Rind à ca. 80 g |
2 | Rüebli |
2 Stiele | Stangensellerie |
2 | Zwiebeln |
1 | Butter |
Pfeffer aus der Mühle, Salz | |
6 | Rindsbouillon |
½ Bund | Peterli |
1 | Bio-Zitrone |
Muskatnuss, frisch gerieben |
Zubereitung
- Gemüse und Zwiebeln rüsten und in Würfel schneiden. Butter in einem grossen Bräter erhitzen, Gemüse und Zwiebeln andünsten.
- Rindsplätzli gleichmässig darauf verteilen, mit Pfeffer würzen und mit der Bouillon auffüllen. Das Ganze zum Kochen bringen.
- Die Saft plätzli bei milder Hitze ca. 50–60 Minuten leicht köcheln lassen, bis sie schön weich sind.
- Peterli hacken, die Zitrone heiss abwaschen und die Schale fein abreiben. Peterli und Zitronenschale übers Fleisch geben, leicht mit frisch geriebener Muskatnuss würzen und gegebenenfalls etwas salzen. Sofort servieren.
Der Gabeltest:
So testen Sie, ob das Fleisch gar ist: Mit einer Fleischgabel oder einer normalen Gabel in die Saftplätzli stechen. Lässt sie sich ohne Widerstand hineinstechen, sind die Plätzli servierbereit.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
HALTBARKEIT IM KÜHLSCHRANK
Die Haltbarkeit im Kühlschrank hängt von mehreren Faktoren ab. Je feiner und kleiner es geschnitten ist, desto kürzer ist die Lagerfähigkeit. Ein grosses Steak kann daher länger gelagert werden als fein zerkleinertes Hackfleisch. Vakuumiertes Fleisch ist zudem länger haltbar als nicht vakuumiertes. Bei letzterem sollte immer darauf geachtet werden, dass auslaufender Fleischsaft nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommt. Das Fleisch daher immer auf einem Teller lagern. Unbehandelte Fleischstücke, die am nächsten Tag verwendet werden, können mit Öl eingepinselt und mit einer Folie abgedeckt werden. Durch das Öl kommt weniger Luft an das Fleisch und es wird zart und schmackhaft.