Kalbsragout an Kapernsauce

Aktiv: 50 Min.
Gesamt: 3 Std.
Mittel

Zutaten

4 Personen

800 Ragout vom Schweizer Kalb
2 Zwiebeln
2 Mehl
2 Bratbutter
5 Bouillon
2 Lorbeerblätter
150 Pastinaken
150 Rüebli
2 Zweige Peterli
1 Kapern
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft (nach Belieben)

Zubereitung

  1. Kalbfleisch ca. 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
  2. Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden.
  3. Kalbsragout im Mehl wenden. Bratbutter in einem Bräter bei starker Hitze schmelzen. Ragout in der heissen Butter portionsweise von allen Seiten anbraten. Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten. Mit der Bouillon ablöschen und Lorbeer zugeben.
  4. Bei milder Hitze zugedeckt 60–70 Minuten schmoren. Dabei gelegentlich umrühren.
  5. In der Zwischenzeit Gemüse schälen, in feine Scheiben schneiden und zum Fleisch geben. Das Ganze nochmals 10–20 Minuten leicht köcheln lassen.
  6. Peterli waschen, grob hacken und zusammen mit den Kapern dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen und sofort servieren.
    Tipp vom Profi: Zum Schmoren eignen sich Bräter aus Gusseisen am besten, da sie die Wärme besonders gut speichern und leiten.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

SCHWEINE SIND KLUGE TIERE

Schweine sind wesentlich intelligenter als gemeinhin angenommen. Sie stehen an vierter Stell der intelligenten Lebewesen – nach den Menschen, den Menschenaffen und den Walfischen und noch vor Pferden, Hunden oder Katzen. Die Trainerin beim Film «Schweinchen Babe», Joanne Kóstiok, sagte, einem Schwein bringe sie in 20 Minuten etwas bei, wofür sie beim Hund eine ganze Woche brauche. Der Schweizer Nationalzirkus hatte ehemals eine Schweinedressur mit 12 Tieren im Programm. Das Training dauerte nur acht Monate – mit Pferden hätte das Training einer ähnliche Dressur mehrere Jahre gedauert.