Saucissons auf dreierlei Bohnen und Kartoffeln

Aktiv: 25 Min.
Gesamt: 1 Std. 25 Min.
Leicht

Zutaten

4 Personen

2 Saucissons à ca. 450 g
400 gr grüne Bohnen
2 Zweige Bohnenkraut
500 gr Kartoffeln
1 EL Olivenöl
500 ml Gemüsebouillon
300 gr Lauch
1 Dose rote Bohnen (ca. 250 g)
1 Dose weisse Bohnen (ca. 250 g)
de haricots blancs (environ 250 g)
Bio-Zitronenschale
1 Bund Schnittlauch

Zubereitung

  1. Saucissons in reichlich siedendem Wasser 30–40 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit grüne Bohnen putzen und halbieren. Bohnenkraut abspülen und grob zerzupfen. Kartoffeln waschen, schälen und würfeln. Olivenöl erhitzen. Grüne Bohnen und Kartoffeln darin andünsten. Bohnenkraut und Gemüsebouillon zugeben. Alles ca. 15 Minuten garen.
  2. Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Rote und weisse Bohnen abtropfen lassen. Beide Bohnensorten und Lauch zu den grünen Bohnen und Kartoffeln geben und 5 Minuten mitgaren. Kräftig mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronenschale würzen. Saucissons in Scheiben schneiden, darauf legen und etwa 3 Minuten erhitzen. Schnittlauch abspülen, trockenschütteln und in Röllchen schneiden. Schnittlauch darüber streuen und servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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DER NACHGAREFFEKT

Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.