Grilliertes Kalbskotelett mit mediterraner Marinade

Aktiv: 25 Min.
Gesamt: 1 Std. 30 Min.
Mittel

Zutaten

2 Personen

4 Stück Koteletts vom Schweizer Kalb à 200 g
Marinade
4 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
2 TL Honig oder Ahornsirup
1 EL grober Senf (z. B. Dijon mit Körnern)
2 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
1 TL Rosmarin, fein gehackt (optional)
½ TL Paprikapulver (edelsüss)
½ TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
½ TL Salz
Einige Thymianzweiglein, zum Garnieren

Zubereitung

  1. Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren, bis sich eine homogene Marinade ergibt.
  2. Die Koteletts damit gleichmäßig bepinseln.
  3. Abgedeckt mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren (gerne auch länger, z. B. über Nacht).
  4. Ca. 30 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen.
  5. Marinade leicht abstreifen und beiseitestellen.
  6. Koteletts mit etwas Salz nachwürzen.
  7. 15–20 Minuten über mittelstarker Glut grillieren, dabei mehrmals wenden und mit der beiseitegestellten Marinade bepinseln.
  8. Zum Servieren mit frischen Thymianzweigen garnieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.