Honigschinken
Zutaten
2 Personen
| 1 | Schweizer Quick-Rollschinkli, ca. 700 g |
| 1 | Honig |
| 2 | scharfer Senf, z.B. Dijon |
| Wenig Mehl, zum Auswallen | |
| 1/2 | Milch, zum Bepinseln |
| 1 | Kümmel |
Zubereitung
- Für den Brotteig alle Zutaten in eine Schüssel geben, zu einem glatten Teig kneten und mit einem Tuch zugedeckt ca. 30 Minuten auf etwa das doppelte Volumen aufgehen lassen oder bei Ihrem Bäcker fertig bestellen.
- Das Rollschinkli mit Küchenpapier trockentupfen und mit einem Gemisch aus Honig und Senf einpinseln.
- Den Ofen auf 180° C vorheizen.
- Den Teig mit wenig Mehl etwas auswallen, das Rollschinkli darin einwickeln und mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die Oberfläche mit Milch bestreichen und mit Kümmel bestreuen. In der Mitte des vorgeheizten Backofens ca. 1 Stunde backen.
- In dünne Tranchen schneiden und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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