Pouletbrust mit Zitrone, Sesam und Ahornsirup mariniert, dazu grüner Spargel vom Grill
Zutaten
4 Personen
4 | Pouletbrüstchen vom Schweizer Poulet |
Saft und Schale von 1 unbehandelter Zitrone | |
4 EL | Ahornsirup |
Salz und Schwarzer Pfeffer aus der Mühle | |
2 EL | Sesamsamen |
1 kg | Spargel |
Zubereitung
- Pouletbrüstchen abspülen und trocken tupfen. Zitronensaft und -schale mit Ahornsirup und Sesamsamen verrühren. Pouletbrüstchen darin ca. 4 Stunden, am besten über Nacht, marinieren.
- In der Zwischenzeit das untere Drittel vom Spargel schälen, holzige Enden abschneiden.
- Pouletbrüstchen abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach auf dem mässig heissen Grill von jeder Seite 8–10 Minuten knusprig braun grillieren. Dabei immer wieder mit der restlichen Marinade bestreichen. Spargel ebenfalls 6–8 Minuten unter Wenden grillieren. Salzen.
- Den Spargel nach Belieben mit Zitronensaft und Salz würzen und zu der Pouletbrust servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
DER NACHGAREFFEKT
Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.
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