Hackbraten

Aktiv: 25 Min.
Gesamt: 1 Std.
Mittel

Zutaten

4 Personen

500 dreierlei Gehacktes
200 Brät vom Schweizer Kalb
100 Haferföckli
1 Milch
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Bund Petersilie, fein gehackt
1 Ei
1 Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 Zitronensaft
1 Thomy Senf scharf
1 Paprikapulver, edelsüss
1 frische Thymianblättchen
1 Schweinsnetz

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Haferflocken mit Milch übergiessen und 5 Min. quellen lassen. Ausser dem Schweinsnetz alle Zutaten mit den Haferflöckli zu einer gleichmässigen Masse kneten, zu einem länglichen Laib formen und in das Schweinsnetz einwickeln. Den Braten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und in der Ofenmitte ca. 45 Min. backen.
  2. Für die Sauce die Schalotten in Butter glasig dünsten. Mit Sherry ablöschen, mit Saucenhalbrahm auffüllen, aufkochen und abschmecken.
  3. Zum Servieren den Hackbraten in dicke Tranchen schneiden und mit Sauce anrichten.


Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

DER NACHGAREFFEKT

Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.