Focaccia mit Oliven, Rosmarin, Meersalz und Olivenöl und Bratwurst
Zutaten
4 Personen
| 500 | Halbweissmehl |
| 2 TL | grobes Salz |
| 3.5 | lauwarmes Wasser |
| 6 | Olivenöl |
| 150 | schwarze Oliven |
| 1 Bund | Rosmarin |
Zubereitung
Mehl mit 1 TL Salz in einer Schüssel mischen. Hefe in kleinen Bröckchen darüber geben. Alles mit lauwarmem Wasser und 3 EL Olivenöl zu einem glatten Teig kneten.
Abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Das Volumen sollte sich dabei verdoppeln.
Den Teig mit wenig Mehl ca. 1 cm dick auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und nochmals abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.
Rosmarinnadeln von den Stielen streifen. Mit den Fingern viele kleine Vertiefungen in den Teig drücken. Restliches Olivenöl über den Teig geben, mit Rosmarinnadeln und grobem Salz grosszügig würzen. Oliven gleichmässig darauf verteilen.
In der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Backofens ca. 30 Minuten goldgelb backen.
Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen, in Stücke schneiden und lauwarm geniessen.
Dazu passen feine Bratwürste.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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