Kalbsbraten mit Orangen-Oliven-Sauce und Pimentkörnern

Aktiv: 35 Min.
Gesamt: 3 Std. 35 Min.
Mittel
Laktosefrei
Glutenfrei

Zutaten

6 Personen

1.2 Braten aus der Schulter vom Schweizer Kalb
Salz, Pfeffer aus der Mühle
3 Olivenöl
2 trockener Weisswein
2 Bio-Orangen
6 Pimentkörner
1 Zweig Rosmarin
2 schwarze Oliven

Zubereitung

  1. Kalbsbraten mit Salz und Pfeffer würzen. In einem flachen Bräter im heissen Olivenöl von allen Seiten goldgelb anbraten. Bratensatz mit Weisswein ablöschen.
  2. Orangen heiss abwaschen, Schale dünn abschälen und in feine Streifen schneiden. Die restliche Schale bei beiden Orangen entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Pimentkörner grob zerstossen. Die Orangen mit den Pimentkörnern und dem Rosmarin in den Bräter geben.
  3. Kalbsbraten im vorgeheizten Backofen bei 80 Grad ca. 3 Stunden garen (Kerntemperatur 60 Grad).
  4. Kalbsbraten aus dem Bräter nehmen und warm halten. Sauce etwas einkochen, Oliven zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
1 Bewertung
Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.