Lammrack auf grünem Spargel

Aktiv: 1 Std. 10 Min.
Gesamt: 3 Std. 55 Min.
Mittel
Laktosefrei
Glutenfrei

Zutaten

4 Personen

{Fleisch:}
2 Lammracks vom Schweizer Lamm, je ca 400 g
1/2 Meersalz, schwarzer Pfeffer
1 HO-Sonnenblumen- oder HOLL-Rapsöl
{Gemüse:}
500 grüne Spargeln
1 Prise Zucker
1 Zitrone, ganze abgeriebene Schale und etwas Saft
1 Zitrone, in Schnitze geschnitten zum Garnieren
2 Olivenöl
{Marinade:}
1 Koriandersamen
1 schwarze Pfefferkörner
4 Olivenöl
1 Zitrone, nur abgeriebene Schale
2 Knoblauchzehen, gepresst

Zubereitung

  1. Alle Gewürze der Marinade im Mörser fein zerstossen, mit den restlichen Zutaten der Marinade mischen, die Lammracks damit bepinseln und mindestens 2 Stunden zugedeckt im Kühlschrank marinieren. Das Fleisch 30 Min. vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen.
  2. Den Ofen auf 80° C vorheizen und eine Platte warm stellen. Eine beschichtete Bratpfanne erhitzen. Die Marinade vom Fleisch abstreifen. Das Fleisch mit Salz würzen und rundum ca. 8 Min. anbraten, auf die vorgewärmte Platte geben und ca. 45 Min. gar ziehen lassen.
  3. Von den Spargelstangen die holzigen Enden abbrechen und die Stangen schräg in ca. 5 mm dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in die Fleischpfanne geben und die Spargelscheiben bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. unter Rühren braten. Mit einer Prise Zucker, Salz, Pfeffer, Zitronenschale und etwas Zitronensaft abschmecken.
  4. Die Lammracks in Tranchen schneiden, auf Spargelgemüse anrichten und mit Zitronenschnitzen garnieren.
    Tipp:
    Grüne Spargeln durch 4 Päckchen Spargel-Tips à 125 g ersetzen. Diese müssen nicht weiter geschnitten werden und die Garzeit verkürzt sich auf ca. 3 Minuten.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.