Pouletschenkel geschmort mit Oliven und Speck
Zutaten
4 Personen
4-6 | Schweizer Pouletschenkel à ca. 250 g |
100 gr | Kochspeck |
2 | Zwiebeln |
200 gr | kleine Kartoffeln |
250 gr | Cherrytomaten |
3 EL | Olivenöl |
10 | Oliven |
3 Zweige | Thymian |
2.5 ml | Bouillon |
4 Scheiben | Burehamme |
Zubereitung
- Speck in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Kartoffeln je nach Grösse längs halbieren oder vierteln.
- Pouletschenkel salzen und pfeffern. Olivenöl in einem flachen Bräter erhitzen, Pouletschenkel darin von beiden Seiten ca. 3–4 Minuten goldgelb anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.
- Speck, Zwiebeln und Kartoffeln in den Bräter geben und anbraten. Cherrytomaten, Oliven und Thymian zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Pouletschenkel mit Burehamme umwickeln.
- Pouletschenkel wieder zugeben, mit Bouillon auffüllen und geschlossen bei milder Hitze 25–30 Minuten schmoren.
- Pouletschenkel zusammen mit den Beilagen auf Tellern anrichten.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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