Rollschinkli mit Aprikosen-Sauce überbacken
Zutaten
4 Personen
1 | Bell Quick Rollschinkli |
etwas Butter | |
20 | getrocknete Aprikosenhälften |
1 dl | Weisswein |
1 dl | Grappa |
1 | Becher saurer Halbrahm |
1/2 Teelöffel | Senf |
Koriander, Ingwer | |
Knoblauchpulver | |
Cayennepfeffer | |
Salz |
Zubereitung
Aprikosen einige Stunden lang im Weisswein-/Grappagemisch einweichen.
Beutel mit dem Bell Quick Rollschinkli in heisses, aber nicht kochendes Wasser legen und das Fleisch ca. 45 Minuten ziehen lassen. Netz entfernen und das Fleisch in ca. 1 cm dicke Tranchen schneiden.
Eine Ofenform mit Butter einstreichen. Die Rollschinkli-Tranchen vorsichtig hineinlegen, dabei zwischen zwei Tranchen jeweils eine Aprikosenhälfte stecken. Mit den verbleibenden Aprikosen garnieren.
Einweichflüssigkeit (Weisswein und Grappa), sauren Halbrahm und Senf mit dem Schwingbesen verrühren. Mit etwas Cayennepfeffer, Knoblauchpulver, Koriander, Ingwer und Salz abschmecken. Das Fleisch mit dieser Sauce nappieren und im vorgeheizten Ofen bei 220 °C ca. 20 Minuten gratinieren.
Als Beilage Nudeln servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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