Baked Sweet Potatoes mit Pulled Pork

Aktiv: 60 Min.
Gesamt: 2 Std. 20 Min.
Leicht

Zutaten

4 Personen

8 Süsskartoffeln
1 Bell Pulled Pork, (mit 1 Beutel beigelegter BBQ-Sauce), alternativ kann auch Bell Pulled Beef verwendet werden
2 EL Olivenöl
2 rote Zwiebeln, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 rote Chili, entkernt, in Ringen
1 EL Tomatenpüree
1 EL Chili-Mix
½ TL Salz
1 dl Rotwein
1 dl Fleischbouillon
1 Dose gehackte Tomaten (ca. 400 g)
1 Dose rote Bohnen (ca. 290g), abgespült, abgetropft
½ Bund glattblättrige Petersilie, fein geschnitten
200 g saurer Halbrahm

Zubereitung

  1. Süsskartoffeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen oder in einer Grillschale auf dem Grill garen und ca. 50 Mitten backen / grillieren.
  2. Pulled Pork wie auf der Verpackung beschrieben im Ofen oder auf dem Grill zubereiten, auseinanderzupfen und mit ca. 3 EL der Flüssigkeit aus der Schale mischen, warm stellen.
  3. Öl in einer Pfanne warm werden lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Chili ca. 3 Min. andämpfen. Tomatenpüree, Chili-Mix und Salz beigeben, kurz mitdämpfen. Wein dazugiessen, vollständig einkochen. Bouillon und Tomaten beigeben, aufkochen, Hitze reduzieren, unter gelegentlichem Rühren zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 30 Min. köcheln. Bohnen beigeben, ca. 10 Min. weiterköcheln, Pulled Pork, BBQ-Sauce und Petersilie daruntermischen.
  4. Süsskartoffeln längs aufschneiden und leicht auseinanderdrücken, Chili auf den Kartoffeln verteilen, mit saurem Halbrahm und wenig Chili-Mix garnieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Pulled Pork

Diesen Schulterbraten vom Schweizer Schwein haben wir mit einem würzigen BBQ-Rub (Gewürzmarinade) eingerieben und schonend über 5 Stunden vorgegart. Einfach erwärmen, mit der Gabel auseinanderzupfen und fertig ist der wahre Grill-Genuss. Nach Belieben mit etwas Flüssigkeit aus der Schale und der BBQ-Sauce mischen. Einfach zurücklehnen, reinbeissen und geniessen!

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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.