Chicken-Balls mit rotem Curry
Zutaten
2 Personen
| 500 | Schweizer Pouletbrüstchen, geschnetzelt |
| 125 gr | Kräuter-Crème-fraîche |
| 2 | Eier |
| 4 gr | Paniermehl |
| 1/2 | Salz |
| 2 EL | und 1 EL rote thailandische Currypaste |
| Frühlingszwiebel | |
| 100 ml | Hühnerbouillon |
| Zitronensaft |
Zubereitung
- Für die Chicken-Balls Pouletgeschnetzeltes, Crème fraîche, Eier, Paniermehl, Salz und 2 Teelöffel Currypaste im Mixer zu einer glatten Farce pürieren. Aus der Masse baumnussgrosse Bällchen formen und kalt stellen.
- Die Frühlingszwiebeln samt grünen Röhrchen in feine Ringe schneiden. Das Öl in einem Wok oder einer weiten Bratpfanne mit Deckel heiss werden lassen. Frühlingszwiebeln unter Rühren und ca. 2 Min. braten. Mit Hühnerbouillon ablöschen, restliche Currypaste und Zitronensaft zugeben, mit Salz abschmecken.
- Chicken-Balls drauflegen und zugedeckt ca. 5 Min. garen.
- Anrichten, mit Zitronenzesten bestreuen und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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