T-Bone-Steak mit Pesto und geröstetem Brot
Zutaten
0 Personen
2 | T-Bone-Steaks vom Schweizer Rind à ca. 600 g (beim Fleischfachmann vorbestellen) |
1 Glas | Öl eingelegte getrocknete Tomaten |
1 Bund | Basilikum |
40 | Pinienkerne |
6 | Olivenöl |
1 | Prise Zucker |
1 | Knoblauchzehe |
4 Zweige | Thymian |
1 | Bratbutter |
Alufolie | |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |
Prise Salz |
Zubereitung
- T-Bone-Steaks ca. 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
- Tomaten abtropfen lassen und grob hacken. Basilikum von den Stielen zupfen. Pinienkerne ohne Fett goldgelb rösten. Alles in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab unter Zugabe von 3–4 EL Olivenöl grob pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Beiseitestellen. Knoblauch schälen und fein hacken, Thymianblättchen von den Stielen zupfen.
- Bratbutter in eine Pfanne mit schwerem Boden (vorzugsweise aus Gusseisen) geben und erhitzen. T-Bone-Steaks darin von beiden Seiten 2–3 Minuten kräftig anbraten. Hitze reduzieren und Steaks unter gelegentlichem Wenden weitere 5–6 Minuten braten. Dabei immer wieder mit der Bratbutter begiessen.
- T-Bone-Steaks aus der Pfanne nehmen, in Alufolie einwickeln und ca. 5 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit Knoblauch im restlichen Olivenöl glasig dünsten. Thymianblättchen zugeben. Brotscheiben hineingeben und beidseitig goldgelb rösten.
- T-Bone-Steaks aus der Folie nehmen und mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Nach Belieben portionieren und mit dem Tomatenpesto und geröstetem Brot sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
DER NACHGAREFFEKT
Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.
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