Dorade aus dem Ofen
Zutaten
2 Personen
1 | Bio-Orange, ungeschält, halbiert, in Scheiben |
10 | schwarze Oliven (z.B. Taggiasche), entsteint, halbiert |
1 | rote Zwiebel, in Schnitzen |
1 | Fenchel, in Streifen |
3 | getrocknete Tomaten in Öl, in Streifen |
2 | Öl der getrockneten Tomaten |
8 | Zweiglein Thymian |
1/2 | Salz |
1 | Dorade |
1/2 | Salz |
Zubereitung
- Orange und alle Zutaten bis und Salz in einer Schüssel mischen, auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen.
- Dorade beidseitig je 3-mal ca. 5 mm tief einschneiden, mit Öl bestreichen und mit dem Salz innen und aussen würzen. Backen: Ca. 25 Min. in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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