Italienisches Cordon bleu
Zutaten
4 Personen
| 4 | Plätzli à ca. 125 g, vom Schweizer Kalb , vom Metzger zum Füllen schneiden und flach klopfen lassen |
| 4 EL | Pesto rosso |
| 4 | grosse Tranchen Rohschinken |
| 4 | Scheiben Gorgonzola à ca. 60 g |
| 8 | grüne, entkernte Oliven, in feine Ringe geschnitten |
| ca. 12 frische Oreganoblättchen | |
| Etwas schwarzer Pfeffer | |
| 50 gr | Mehl |
| 1 | Ei, verklopft |
| 100 gr | Paniermehl |
| Öl zum Braten | |
| 1 | Tomate, in Schnitze geschnitten |
| 4 | Zweiglein Oregano zum Garnieren |
Zubereitung
- Die Plätzli innen mit Pesto rosso bestreichen. Mit Rohschinken, Gorgonzola, Olivenringen und Oreganoblättchen belegen, zusammenklappen und mit Pfeffer würzen.
- Mehl, Ei und Paniermehl auf je einen flachen Teller geben.
- Die Plätzli zuerst im Mehl, dann im Ei und zuletzt im Paniermehl wenden. Die Panade gut andrücken.
- Die Cordon bleu in reichlich heissem Öl leicht schwimmend bei mittlerer Hitze beidseitig je ca. 5 Min. braten. Anrichten, mit Tomatenschnitzen und Oregano garnieren und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
DER NACHGAREFFEKT
Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.
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