Klassisches Cordon bleu

Aktiv: 30 Min.
Gesamt: 30 Min.
Mittel

Zutaten

4 Personen

4 Plätzli à ca. 125 g, Kalbsfleisch, vom Metzger zum Füllen schneiden und flach klopfen lassen
1 Senf
4 Tranchen Vorderschinken
8 Scheiben Greyerzer à ca. 30 g
1/2 Salz
Etwas schwarzer Pfeffer
50 Mehl
1 Ei, verklopft
100 Paniermehl
Bratbutter oder Öl zum Braten
1 unbehandelte Zitrone, in Scheiben geschnitten
Wenig glatte Petersilie zum Garnieren

Zubereitung

  1. Die Plätzli innen mit Senf bestreichen, mit Schinken und Käse belegen und zusammenklappen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Mehl, Ei und Paniermehl auf je einen flachen Teller geben.
  3. Die Plätzli zuerst im Mehl, dann im Ei und zuletzt im Paniermehl wenden. Die Panade gut andrücken.
  4. Die Cordon bleu in reichlich heisser Bratbutter leicht schwimmend bei mittlerer Hitze beidseitig je ca. 5 Min. braten. Anrichten, mit einer Scheibe Zitrone und Petersilie garnieren und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.