Pulled Pork Pizza mit Cheese-Crust

Aktiv: 25 Min.
Gesamt: 2 Std. 12 Min.
Leicht

Zutaten

4 Personen

250 g Mehl
TL Salz
1 TL Trockenhefe
2 EL Olivenöl
1½ dl lauwarmes Wasser
1 Bell Pulled Pork, (mit 1 Beutel beigelegter BBQ-Sauce), alternativ kann auch Bell Pulled Beef verwendet werden
200 g Cheddar, ¾ in Stäbchen, ¼ in Würfeli
100 g Crème fraîche
½ grüne Peperoni, in Streifen
1 rote Zwiebel, in feinen Scheiben
100 g Speckstängeli
150 g Mozzarella, in Würfeli
300 g vorgekochte Maiskolben, Maiskörner vom Kolben geschnitten (ergibt ca. 120 g)

Zubereitung

  1. Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Öl und Wasser beigeben und zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.
  2. Pulled Pork wie auf der Verpackung beschrieben im Ofen oder auf dem Grill zubereiten, auseinanderzupfen und mit ca. 3 EL der Flüssigkeit aus der Schale mischen, etwas abkühlen lassen.
  3. Teig auf wenig Mehl rund auswallen, auf ein gefettetes und bemehltes Blech legen. Der Teig soll an den Seiten ein wenig über den Rand des Blechs ragen. Die Käse-Stäbchen ringsum auf den Rand des Teigs legen, von aussen mit Teig einrollen und gut andrücken damit der Käse im Rand der Pizza vollständig eingeschlagen ist.
  4. Crème fraîche auf dem Boden verstreichen und mit Peperoni, Zwiebel und Speck belegen, Mozzarella darauf verteilen. Backen: ca. 10 Min. in der unteren Hälfe des auf 250 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, Pulled Pork und Mais locker auf der Pizza verteilen, mit den restlichen Cheddar-Würfeli bestreuen und ca. 7 Min. fertig backen. Pizza mit der BBQ-Sauce garnieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Pulled Pork

Diesen Schulterbraten vom Schweizer Schwein haben wir mit einem würzigen BBQ-Rub (Gewürzmarinade) eingerieben und schonend über 5 Stunden vorgegart. Einfach erwärmen, mit der Gabel auseinanderzupfen und fertig ist der wahre Grill-Genuss. Nach Belieben mit etwas Flüssigkeit aus der Schale und der BBQ-Sauce mischen. Einfach zurücklehnen, reinbeissen und geniessen!

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Samuels Lexikon

DER NACHGAREFFEKT

Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.