Roastbeef in grobem Pfeffer gewendet und mit Rosmarin gespickt. Gegart auf roten Zwiebeln
Zutaten
6 Personen
800 g | Roastbeef vom Schweizer Rind |
300 g | rote Zwiebeln |
1 Bund | Rosmarin |
Salz | |
3 EL | Olivenöl |
1-2 EL | grob geschroteter schwarzer Pfeffer |
1.5 dl | trockener Rotwein |
Zubereitung
- Zwiebeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und in eine ofenfeste Form geben. Roastbeef mit einem spitzen Messer senkrecht 8 bis 10-mal tief einstechen und je ein Zweiglein Rosmarin hineinstecken. Roastbeef salzen und im heissen Olivenöl von allen Seiten kräftig anbraten. Im geschroteten Pfeffer wenden und in eine Form geben. Dann im vorgeheizten Backofen bei 80 Grad zwei Stunden garen.
- Nach Ende der Garzeit den Braten aus der Form nehmen und warm stellen. Bratensatz mit Rotwein ablöschen und von der Form lösen. In einer Pfanne etwas einkochen und nach Belieben etwas salzen.
- Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
VIEL GESCHMACK DURCH HITZE – DIE MAILLARD-REAKTION
Eine braune, gebratene Kruste gibt Brat- und Grillstücken zusätzlichen Geschmack durch Röstaromen. Dieser Bräunungsvorgang setzt in der Regel ab einer Oberflächentemperatur von 150 °C ein; den Vorgang nennt man Maillard-Reaktion. Sie funktioniert nicht bei allen Garmethoden. Da im Wasser keine Temperaturen über 100 °C erreicht werden können, sollten Stücke für Schmorgerichte im Voraus kurz angebraten werden. Ebenfalls einen Einfluss auf den Bräunungsvorgang hat die im Fleisch enthaltene Feuchtigkeit. Beim Kurzbraten oder Grillieren verdunstet das Wasser an der Oberfläche. Dies hat einen kühlenden Effekt, was die Reaktion verlangsamt.
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