Brot mit Cranberries, Auberginenmus und Trutenschenkel im Cornflakes-Mantel

Aktiv: 20 Min.
Gesamt: 1 Std.
Leicht

Zutaten

1 Personen

250 Mehl
1 Packung Trockenhefe
Salz
2 Wasser
1 Handvoll getrocknete Cranberries
2 Zehen Knoblauch
1 Espressolöffel Kreuzkümmel
Zutaten Schenkelfleisch
1 Schenkel Trutenfleisch
2 Eier
2 Handvoll Cornflakes
Salz
5 Rapsöl
Zutaten Leber
Salz
Pfeffer
Zutaten Wassermelonenrättich
1 Stück Wassermelonenrättich
2 Wasser
1 Apfelessig
1 Zucker
Salz
3 Kapseln Kardamon
1 Bündel Lindenblüttenblätter
Zutaten Auberginenmousse
2 Auberginen
Salz, Pfeffer
1 Koriandersamen
1 Joghurt nature

Zubereitung

Zubereitung Brot:

  1. Alles mischen und für mind. 20min an einen warmen Ort, zugedeckt mit einem nassen Tuch, stellen
  2. Brot portionieren und bei 260gr 15 - 20min in den Ofen backen

Zubereitung Schenkel:

  1. Fleisch portionieren, in Mehl, dann in verquirlten Eiern und schlussendlich in Cornflakes panieren

Zubereitung Leber: 

  1. Leber mit Küchentuch trocken tupfen, kurz in Pfanne in wenig Fett heiss anbraten. Salzen und pfeffern

Zubereitung Wassermelonen Rättich:

  1. Essig mit Wasser, Salz, Zucker, Kardamom zum Kochen bringen. Feuer runterstellen - Rättich und Lindenblätter hinzufügen und während 15min ziehen lassen.


Zubereitung Auberginenmus:

Auberginen auf Gasflamme oder im Ofen grillen bis sie total schwarz sind. Die Haut MUSS verbrennen. Dann herausnehmen, abkühlen lassen, Gewürze dazugeben, mischen. Joghurt hinzufügen, abschmecken

Anrichten

Brot aus Ofen nehmen, 2 min auskühlen lassen. Auberginenmousse draufschmieren wie ein Frühstücksbrot, Wassermelonenrättich drauf, Truthenknusperli darauf anrichten, Leber dazwischen geben, mit Himbeeren ausgarnieren  ein paar Kreuzkümmel drüberstreuen, wenn man hat, ein paar Lavendelblüten als Deko.

Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.