Crêpes mit Schwarzwälder Schinken

Rezept aus dem Betty Bossi Kochbuch "Lust auf Wurst"

Gesamt: 30 Min.
Leicht

Zutaten

1 Personen

2 Schalotten, geschält, in Würfeln
1 Knoblauchzehe, geschält, in Würfeln
1 Olivenöl
1 Dose geschälte Tomaten (ca. 800 g)
1 brauner Zucker
2 Eier
120 Mehl
2 Milch
30 Bratbutter
1/2 Rahm
12 Scheiben Schwarzwälder Schinken
80 geriebener Sbrinz
1 Zweig Thymian

Zubereitung

Schalotten und Knoblauch in Öl anbraten. Tomaten zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Tomatensauce offen ca. 20 Minuten einkochen lassen. Eier, Mehl, Milch und etwas Salz zu einem Teig verquirlen. Etwa 10 Minuten quellen lassen. Bratbutter portionsweise erhitzen. Jeweils 1/4 des Teigs in die heisse Bratbutter geben und von beiden Seiten ca. 1 Minute goldgelb backen. Mit dem übrigen Teig genauso verfahren. Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Tomatensauce grob pürieren. Rahm unterrühren und erneut abschmecken. Die Sauce in eine Auflaufform geben. Crêpes und Schinkenscheiben abwechselnd auf der Sauce verteilen. Käse darüberstreuen. Ca. 10 Minuten überbacken. Herausnehmen, mit Thymian anrichten.

Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.