Grilliertes Entrecôte

Aktiv: 10 Min.
Gesamt: 35 Min.
Mittel

Zutaten

4 Personen

4 Entrecôtes vom Schweizer Rind, je ca. 200g
1/2 Salz
Thymianzweiglein zum Garnieren

Zubereitung

  1. Alle Zutaten der Marinade verrühren, das Fleisch damit bestreichen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 1 Std. marinieren. Das Fleisch ca. 30 Min. vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen. Kurz vor dem Grillieren die Marinade abstreifen und das Fleisch mit Salz würzen.
  2. Für die Peperonata die Peperoni gut abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Die Thymianblättchen abstreifen. Alles in eine Schüssel geben, mit Olivenöl und Essig mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Das Fleisch auf jeder Seite ca. 1 Min. über starker Glut anbraten. Das Fleisch an den Rand schieben oder den Rost höher stellen und ca. 4–6 Min. fertig grillieren, bis der austretende Fleischsaft rosa ist. Die Entrecôtes dabei regelmässig wenden.
  4. Mit der Peperonata servieren und nach Belieben mit Thymianzweigen garnieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.