Lammkoteletts mit Zitrone und Thymian mariniert, dazu Paprikabutter und Peperoni

Aktiv: 25 Min.
Gesamt: 3 Std. 25 Min.
Mittel
Glutenfrei

Zutaten

4 Personen

600 g Lammkoteletts
Schwarzer Pfeffer a. d. Mühle
1 Bund Thymian
1 unbehandelte Zitrone
4 EL Olivenöl
125 g Butter
1 Bund Schnittlauch
Salz
1 TL Paprikapulver, edelsüss
1 Bogen Pergamentpapier
1 rote und 1 gelbe Peperoni

Zubereitung

  1. Lammkoteletts mit grobem Pfeffer würzen. Thymian von den Stielen zupfen, Zitronenschale grob abreiben. Beides mit Olivenöl verrühren und die Lammkoteletts damit bestreichen.
  2. Mindestens 3 Stunden abgedeckt marinieren lassen.
  3. Butter mit einem Schwingbesen cremig rühren. Schnittlauch fein schneiden und mit 1 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Paprikapulver unter die Butter rühren.
  4. Die Paprikabutter auf einen Bogen Pergamentpapier geben und zu einer gleichmässigen Rolle formen und kühl stellen. Peperoni putzen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und salzen.
  5. Lammkoteletts und Peperoni auf dem heissen Grill von jeder Seite 3–4 Minuten grillieren.
  6. Paprikabutter in Scheiben schneiden und dazu servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

DER NACHGAREFFEKT

Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.