Pouletgeschnetzeltes mit Ingwer, Kardamom und Weintrauben
Zutaten
2 Personen
| 600 | Schweizer Pouletbrust (vom Metzger in grössere Stücke schneiden lassen) |
| 150 | Weintrauben, gemischt |
| 1 | Ingwer, 4–5 cm gross |
| 40 | Butter |
| 2 | Pouletbouillon |
| 2 | Crème fraîche |
| 12 | Kardamom-Kapseln |
| 2 | kleine Zwiebeln |
| Salz und Pfeffer aus der Mühle |
Zubereitung
- Ingwer schälen und mit einer Küchenreibe fein reiben. Kardamom grob zerdrücken. Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten sorgfältig unter die Pouletbruststücke mischen.
- Butter in einer grossen Bratpfanne schmelzen. Pouletbrust zugeben und bei milder Hitze unter gelegentlichem Rühren 6–8 Minuten langsam garen. Pouletbouillon und Crème fraîche zugeben. Nochmals 4–5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Weintrauben halbieren, evtl. entkernen und in der Sauce kurz miterwärmen.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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