Kalbskoteletts mit Curry, Vanilleschoten und Aprikosen
Zutaten
4 Personen
4 | Koteletts vom Schweizer Kalb à ca. 300 g |
4 Stängel | Staudensellerie |
1 | Zwiebel |
100 g | getrocknete Aprikosen |
1 | Vanilleschote |
2 | mildes Currypulver |
2 | Mehl |
30 | Bratbutter |
Salz | |
1 | trockener Weisswein |
2 | Kalbsbouillon |
40 | kalte Butter |
Pfeffer aus der Mühle |
Zubereitung
- Sellerie putzen und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Aprikosen je nach Grösse halbieren oder vierteln. Vanilleschote längs halbieren und das Mark mit einer Messerspitze herauskratzen.
- Backofen auf 140 Grad vorheizen. Currypulver und Mehl auf einem flachen Teller mischen. Kalbskoteletts darin wenden und Überschüssiges abklopfen.
- Bratbutter in einer grossen Bratpfanne erhitzen. Kalbskoteletts darin von beiden Seiten goldgelb anbraten. Leicht salzen, aus der Pfanne nehmen und in einer hitzefesten Form im Ofen 15 Minuten weitergaren.
- In der Zwischenzeit Zwiebeln im Bratfett der Koteletts glasig dünsten. Sellerie, Aprikose und Vanilleschote samt Mark zugeben und kurz andünsten. Mit Weisswein und Bouillon auffüllen. 6–8 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Temperatur reduzieren, kalte Butter in Stückchen unterrühren und die Sauce damit binden. Mit Salz und wenig Pfeffer würzen.
- Kalbskoteletts aus dem Ofen nehmen. Den entstandenen Fleischsaft mit in die Sauce geben und alles zusammen sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
St. Galler OLMA-Bratwurst IGP
Sie ist wohl die berühmteste Ostschweizerin, die St. Galler OLMA Bratwurst, benannt nach der beliebten St. Galler OLMA Messe. Hergestellt nach der traditionellen Rezeptur überzeugt die Wurst durch ihr feines Brät und ihren unvergleichlichen Geschmack - den es auf keinen Fall mit Senf zu verfälschen gilt!
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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